Schon früh war für mich klar, dass ich mit Menschen arbeiten möchte. So beschäftigte ich mich in der Sozialen Arbeit damit, wo Menschen durch die Maschen unseres staatlichen Sicherheitsnetzes fallen und was sie brauchen, um mit eigenen Kräften wieder rauszukommen.

Dabei war es für mich wichtig auch mich, meine Rolle, meine Herkunft und Strategien zu reflektieren und verstehen. Und so lernte ich mich in verschiedensten Settings besser kennen und erfreute mich an meinem ganz eigenen Wachstum und Weiterentwicklung. Auf diesem Weg begegnete ich der Polyvagaltheorie und plötzlich war vieles für mich so viel klarer. Warum wir als Menschen zu "fight, flight oder freeze" zurückgreifen. Es hat immer einen guten Grund, warum wir uns verhalten, wie wir uns verhalten. Und irgendwann, war dieses Verhalten mal überlebenswichtig. Das ist inzwischen eine meiner wichtigsten Grundhaltungen geworden. Später begegnete mir die Gestalt und damit auch die Held*innenreise. Ich begegnete einer ungeanten Lebendigkeit in mir und so gehe ich seither mit Freude den Weg mich immer weiter aus den Fängen meiner eigenen Strategien zu ent-wickeln und ent-falten. Zu einem Sein, wo alle meine Anteile sein dürfen.

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Wachstum passiert nie alleine im stillen Kämmerlein. Und so bin ich dankbar für die vielen Menschen, die diesen Weg mit mir zusammen gehen. Und ich freue mich auch andere Menschen auf diesem Weg, hin zu mehr Bewusstheit, Gefühl und Kontakt zu begleiten. Ich sehe mich dabei als Unterstützung, denn du hast alles, was du brauchst bereits in dir!

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Für mich ist es ein grosses Geschenk Menschen auf ihrem Weg ein Stück begleiten und unterstützen zu dürfen. Es freut mich zu sehen, wenn Menschen in ihr ganzes und grossartiges Sein hineinwachsen, ihre Grenzen klarer kommunizieren können, sich spüren und kontaktfähiger werden und so ihr volles Potenzial in die Welt tragen.